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5/7/2006























































































































































































































































































































































































Tierheimbau
Der Bau unseres Frettchentierheimes in Leipzig...
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Am Anfang, als wir die ersten Pflegefrettchen aufnahmen, standen uns hier nur ein Zimmer, ein Schrankkäfig und ein 30qm Freigehege zur Verfügung. Das war im Herbst 2001. Damals waren ca.1 - 2 Frettchen im Monat bei uns untergebracht. Im Frühjahr 2002 mussten dringend neue Kapazitäten geschaffen werden. Also wurden 2 weitere Freigehege gebaut, 6 und 40qm groß. Bilder dazu könnt ihr hier sehen.

Als wir 2002 unsere ersten 2 Steinmarder aufnahmen, entstand zusätzlich ein 20qm großes artgerechtes Gehege. Da immer mehr Pflegefrettchen zu beherbergen waren, wurde damit begonnen, ein 50qm großes Frettchengehege zu bauen. Dieses ist im Herbst 2002 bezogen worden.

Die Problematik mit Quarantäne - neue Pfleglinge müssen einige Zeit gesondert untergebracht werden damit keine Krankheiten eingeschleppt werden - haben wir zu dieser Zeit immer durch mobile Ausläufe und Käfige in Innenräumen abgedeckt. Schwierig war es auch, wenn wir im Winter Fretts aus Wohnungshaltung aufnehmen mussten. Diese wurden dann in den Wohnräumen untergebracht.

Um diese Provisorien zu beseitigen, haben wir im Frühjahr 2003 damit angefangen, 4 Räume auf dem Gelände in Leipzig vereinsmäßig zu übernehmen und auszubauen.

Im Mai 2003 wurde mit dem Wichtigsten angefangen, dem Quarantäneraum. Dieser ist ca. 20qm groß und besitzt eine ideale Nische, diese ist 80 cm tief, 2,30m hoch und 4,80 m lang.

Hier sind die beiden obersten Etagen schon fertig und Hängematten, Schlafkisten usw. sind gerade in Bau. Die Trennwände der einzelnen Etagen sind herausnehmbar, somit stehen pro Tier über 1,5 qm und einem Pärchen über 3 qm zur Verfügung. Der übrige Raum dient selbst als weiterer Auslauf für diese Tiere.

Gleich neben dem Quarantäneraum befindet sich ein gleich großer Raum, den wir als Futterküche geplant haben. Die schlimmsten Arbeiten zuerst: Wasser, Abwasser und Elektrik verlegen, Räume wurden komplett mit Fliesen ausgelegt, jede Menge Arbeit und danach ging's ans einräumen - 2 Kühlschränke, eine Tiefkühltruhe, Waschmaschine, Spüle, Herd und andere Elektrogeräte sowie diverse Schränke standen bereit:

Nach sechs Tagen war alles verlegt, angeschlossen und die Küche stand. Alle Räume sind frettchensicher und beheizbar, also ideal vorbereitet für den Winter.

Der Vorraum vor dem Quarantänestall soll natürlich auch genutzt werden, dazu mussten erstmal Mauern hochgezogen und Fenster sowie Türen eingebaut werden.

Ein weiterer großer Raum steht momentan noch leer und wird eventuell im Winter ausgebaut. Nebenbei wurde das alte marode Gewächshaus im Gelände abgerissen und als weiterer Auslauf für die Fretts hergerichtet, bis wir im Frühjahr dort unser geplantes Vereinshaus bauen.

Innenraum Nummer 4, soll eigentlich unser Büro werden, aber im Moment haben wir hier soviel Frettchen in Pflege, dass wir unbedingt den Raum erst einmal ausbauen müssen als Frettchenzimmer für unsere Welpentruppe.

Dieser Raum ist 10qm groß und Nico hat es prima hinbekommen, so dass er schnell für unsere Fretts bezugsfertig wurde.

Nun kann diese Bande erst einmal umziehen in ihr neues eigenes Zimmer. Die Gruppe besteht aus 12 Welpen aus 2 abgegebenen Würfen.

Derzeit ist ein weiterer Raum im Ausbau, in dem ein Käfig für unsere operierten und geschwächten Tiere, die uns übergeben werden, Platz finden soll. Dieser Krankenstall wird 2 m breit, 1 m tief und 2,10 m hoch und besitzt 4 Etagen.

Verschweißen der Stahlkonstruktion und danach vernieten des Drahtes.
Vorbereitung und Ausbau des Krankenstalls. Dieser Raum ist ebenfalls 10 qm groß.

Zusammenfassend sei gesagt, dass uns nun insgesamt 150 qm Freigehege, 68 qm Innenräume und 20 qm Käfigfläche für unsere Frettchen zur Verfügung stehen.

Und hier noch einige Szenen von den Arbeitseinsätzen:

Ein ganz besonderes Dankeschön geht an unseren Nico, der -wie ihr seht- den Hauptanteil beim Aufbau leistet und immer zur Stelle ist, wenn wir einen Profi brauchen :o))

Dank und Lob auch an alle anderen unermüdlichen Helfer und unsere "Beschaffungsgenies" !!

2004... und kein Ende in Sicht!

auch dieses Jahr hieß es bauen, bauen und nochmals bauen,

so langsam werden wir Profis und wir werden niemals sagen können "...wir sind fertig..", denn man hat ja immer neue Ideen und Wünsche - vorallem die Tiere.

Im Frühjahr artete dies schon fast im Kampf ohne Ende aus, als wir jede Menge Waisenkinder per Hand großzogen und dann noch ein Feuerwiesel bei uns einzog.

Anfang Mai begann alles mit dem Vorbereiten des Wieselgeheges und der Erweiterung des Frettchenfreilaufs auf 90 qm Grundfläche. Außerdem mussten wir die Gehege um 50 cm vom Zaun abrücken. Also wurde zuerst der Sichtschutz erneuert.

So... Frettchengehege fertig - 90 qm zum toben. Die Hälfte der Fläche ist durch Glas und Beton bis zu 80 cm in den Boden tief buddelsicher, dort können sich die Fretts nach Belieben ein Höhlensystem bauen. Die andere Hälfte ist ebenerdig mit Beton und Draht versiegelt, in der Hoffnung, dass dort endlich Rasen wachsen kann.

Hier ein paar Bilder von dem Gehege von Zora, unserem Feuerwiesel:

Das Wieselgehege hat eine Grundfläche von ca. 3 qm und die Gesamtlauffläche beträgt ca. 5 qm. Es ist voll ummantelt mit Draht, ist halb überdacht und besitzt eine Buddeltiefe von 30 cm. Ein extra Fangkäfig, den im Gehege seht, dient zum F üttern und zum Wegsperren von Zora, wenn man das Gehege betreten will. Zora ist nämlich flink wie ein Eichhörnchen und nicht zahm. Eine Extraschleuse vorm Gehege ist trotzdem noch geplant.


Ende Mai war dies also abgeschlossen, aber da wir bis zu diesen Zeitpunkt schon 9 verwaiste Steinmarderwelpen aufnehmen mussten, war abzusehen, das wenn diese Burschen im Juli flüge werden, unser altes Steinmardergehege nicht mehr ausreichen würde. Also hieß es, dieses Gehege von 15 qm auf mindestens 30 qm Grundfläche zu erweitern. Dort kommen dann die Steinis, die alle ca. im April geboren worden sind und 3 Monate Flaschenaufzucht hinter sich haben, für den Juli und August rein, um lebende Beute jagen zu üben und alles, was sie sonst noch in der Wildnis brauchen, zu erlernen.

Fotos von diesen Umbauarbeiten fehlen uns leider noch, aber ihr könnt hier sehen, wie wir im September das neue Steinmardergehege für unsere 3 Waschbärwaisen umbauten. Zu diesem Zeitpunkt sind schon alle Steinmarder -bis auf 2 - ausgewildert. Die zwei verbliebenen verstehen sich mit den Waschbären gut und sollen noch für einen Monat mit ihnen das Gehege bewohnen.

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